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Interview mit Jared Padalecki |
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"Die L.A.-Party-Szene, das ist
nicht mein Ding"
Interview mit Jared Padalecki
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Jared Padalecki ist die eine Hälfte des Erfolgs-Duos von „Supernatural“. Mit ProSieben.de
sprach Padalecki über die neue Staffel, seinen Ruf als Sex-Symbol und darüber, warum er
das Leben in Los Angeles nicht mag.
Interview: Andreas Kötter
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Foto: © Warner Bros
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ProSieben.de: Mr. Padalecki, wären
Sie böse, wenn man „Supernatural“
als die ernsthaftere Ausgabe von „Ghostbusters“ bezeichnen würde?
Was (spielt Entrüstung vor und lacht dann lauthals)?!
Ich liebe „Ghostbusters“ und Sie haben schon Recht,
da gibt es sicher bei „Ghostbusters“ einige
Genre-Elemente und Motive, die auch bei uns auftauchen. Grundsätzlich ist „Supernatural“ aber weit ernsthafter
angelegt.
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ProSieben.de: Immerhin hat ein
US-Magazin Sie als den „sexiest Ghostbuster ever“ bezeichnet,
wie lebt es sich als männliches
Sex-Symbol?
Das schmeichelt dem Ego natürlich schon. Trotzdem ist es irgendwie auch komisch, so etwas
über sich zu lesen. Und es ist auch ganz sicher nichts, worauf ich aus wäre. Ich möchte, dass
man mich für meine Arbeit bei „Supernatural“ und damit als Schauspieler schätzt und nicht,
weil ich vielleicht irgendwelche zurzeit gültigen Schönheitsideale erfülle.
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ProSieben.de: Bei „Supernatural“
geht es in der Tat eher selten
lustig zu, in welcher Tradition
sehen Sie die Serie?
Ich sehe „Supernatural“ in der Tradition etwa von „Twilight Zone“ und unsere Show gehört
damit sicher auch ins Genre der dramatischen Shows.
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ProSieben.de: Die Dreharbeiten allerdings dürften dennoch
ein großes Vergnügen sein...
Und ob, es gibt hier nicht dieses sonst oft so typische „Du sprichst ein paar Sätze
und Cut“-Schema, nachdem Du erst einmal wieder eine Zeit lang herumsitzen musst.
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Foto: © Warner Bros
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Wir dagegen haben
das Privileg, in diesem fantastischen 67er
Chevy Impala herum
zu cruisen, es gibt
eine Menge Action
und wir bekommen
Kampf-Unterricht,
etwa Box- oder
Kickbox-Training.
Und manchmal
behalten Jensen
und ich das Auto
nach dem
Dreh einfach noch
und machen uns so
ein paar schöne
Stunden auf dem
Highway.
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ProSieben.de: Angst, das gute
Stück zu ruinieren?
Nein, wir passen schon auf und haben im Übrigen am Set auch gleich fünf von der Sorte.
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ProSieben.de: Wie ist man
gerade auf diesen Impala
gekommen?
Der Autor der Show ist kein allzu großer Autokenner, hat aber einen Freund,
der Mechaniker ist. Zu dem hat er dann gesagt: „Hey, ich arbeite an dieser Show
über zwei toughe Typen in einem echten ‚badass-car’ mit einem Kofferraum voll
mit schweren Waffen. Welches Auto schlägst Du vor?“ Die Antwort kam dann wie
aus der Pistole geschossen: „Ein 67 Chevy Impala, nichts anderes!“
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ProSieben.de: Gedreht wird in Vancouver, weit weg von allem Hollywood-Glamour...
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Foto: © Warner Bros Entertainment Inc
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Das stimmt. Und ich bin froh darüber. Ich habe mit
der Party- und Club-Szene in L.A. nichts am Hut.
Zudem ist Vancouver eine fantastische Stadt, die
dir mit ihrer Lage – vom Skifahren bis zu jeglicher
Form des Wasser-Sports – beinahe unbegrenzte
Möglichkeiten bietet. Schade ist nur, dass ich meine
Freundin dadurch nicht ganz so oft sehen kann. Wenn es
irgendwie machbar ist, kommt sie aber immer mal für
ein paar Tage hierher, die Flugzeit beträgt gerade einmal
zweieinhalb Stunden.
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ProSieben.de: Reden wir noch
über Geister und Dämonen:
Ihr Alter Ego Sam glaubt an
deren Existenz,und Sie?
Sam hat so viele Erfahrungen mit Geistern und Dämonen gemacht, dass es
kein Wunder ist, wenn er an deren Existenz glaubt. Seine Mutter und seine Freundin
wurden von Dämonen ermordet. Bei mir ist das anders, ich habe zum Glück solche
Erlebnisse nicht gehabt. Aber ich leugne die mögliche Existenz übernatürlicher Kräfte
auch nicht kategorisch. Allerdings müsste man mich schon überzeugen.
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ProSieben.de: Wie überzeugen
Sie Ihre Fans, dass die neue
Staffel die erste noch toppt?
Ich möchte da eigentlich noch nichts verraten. Nur soviel: Es werden neue Charaktere
eingeführt und Sam und Dean erfahren mehr über den Tod ihrer Mutter. Und ich kann nur
sagen, dass ich sehr stolz auf das bin, was wir alle mit „Supernatural“ auf die Beine gestellt
haben. Eine erste Staffel ist letztlich zunächst immer ein Testlauf, alles muss sich erst
inmal einspielen. Diese Phase haben wir hinter uns und ich kann versprechen, dass unsere
Fans in der zweiten Staffel in jeder Hinsicht auf ihre Kosten kommen werden. Niemand wird
enttäuscht sein!
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